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Tourbericht: Isarauen am 8.6.2024

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Eigentlich sollte die Tour durch die Isarauen über Fröttmaning nach Ismaning führen. Da für den frühen Nachmittag Gewitter angesagt waren, wurde die Tour spontan geändert.

Gestartet sind wir um 9 Uhr in Baldham am Bahnhofsvorplatz und durch Vaterstetten, über Keferloh und Oedenstockach nach Neubiberg. Dort auf Nebenstraßen zum Hachinger Landschaftspark, wie der ehemalige Flugplatz heute heißt. Da kein Flugverkehr zu erwarten war, haben wir die gesamte Breite der Landebahn für uns genutzt. Danach durch Unterhaching, viele Ampeln und Verkehr, bis wir den Perlacher Forst erreichten. Auf den asphaltierten Waldwegen ließ es sich sehr gut fahren. Und schon waren wir an der Großhesseloher Brücke, die für S-Bahn und Radfahrer eine eigene Ebene hat. Genial. Isar und Isarkanal waren randvoll, aber von der Brücke herunter fotografiert wenig spektakulär. Von der Brücke sehr steil runter auf den Isarweg. Nach weiteren 5 Km war eine kleine Pause bei Grünwald geplant, die leider etwas länger gedauert hat, weil Moni’s Reifen die Luft ausging. Aber mit dem Ersatzschlauch und ausreichend Fachpersonal war die Panne schnell behoben.

Wir waren eh schon spät dran, also jetzt aber schnell auf den Heimweg, bevor wir noch den oiden Rittersleit in die Hände fallen. Das Isartal hinauf nach Grünwald war schon immer anstrengend, heute mit dem Pedelec aber gut zu packen. Auf dem Radweg vorbei an der Kugler Alm, kurz vor Oberhaching rechts abgebogen auf den Bahnweg vorbei an Deisenhofen. Dann durch Brunnthal und Siegertsbrunn. Von Hohenbrunn über Grasbrunn zum Schmankerlwirt war es jetzt nicht mehr weit. Die Wirtsleute waren trotz einer Stunde Verspätung immer noch höflich und zuvorkommend. Auf dem Tacho stand 68Km und alle waren zufrieden.

Mir hat die spontan geplante Tour sehr gut gefallen. Ich werde sie bestimmt in meine Tourensammlung aufnehmen.

Tourleiter Reiner Gerke

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